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Masa'eb-e Charlie

Charlies Tragödien

IR/IQ, 2012, 72 min, OmenglU, R: Alireza Sa’adatniya, K: Georgy Dzalaev, D: Mehdi Hashemi, Hefal Esma’il Noori, Narin Ekram u.a. 


Azad, früher Kinovorführer von Beruf, reist inmitten der Wirren des Krieges in Begleitung eines Waisenjungen durch die Dörfer in den kurdischen Gebieten Nordiraks und verkauft Petroleum an die Bevölkerung. Eines Tages sieht er auf einem Markt seinen alten Filmprojektor, kauft ihn kurzerhand und beschließt, selbst ein Kino zu eröffnen, in dem er all die Filme zeigen will, die er liebt. Und das Kino bringt auch die Liebe in Gestalt einer jungen blinden Kurdin mit sich, die ihn an das Blumenmädchen in Charlie Chaplins Film City Lights erinnert. Aber da sind auch die Traditionalisten, die das Kino für unmoralisch halten und alles daransetzen, die Vorführungen zu verhindern… – Dieses kleine Filmjuwel, eine der seltenen iranisch-irakischen Koproduktionen, ist ein berührendes Hohelied auf die Liebe – und auf das Kino.

After the war, a former movie projectionist opens the small movie theater in one of the cities of Kurdistan of Iraq. He is going to screen the films there.

Alireza Sa’adatniya
Geboren 1960, studierte Film am Gerassimow-Institut für Kinematographie in Moskau. Zuerst Regieassistent, drehte er etliche Kurz- und Dokumentarfilme. Masa‘eb-e Charlie ist sein erster langer Spielfilm.

Es sind keine Spieltermine für diesen Film vorhanden.
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